Saisonale Gemüsesorten für stilechten Herbstgenuss

Ob Kar­tof­feln und Zwie­beln, Kür­bis­se oder ver­schie­de­ne Kohl­sor­ten. Die­se Gemü­se­sor­ten und eini­ge mehr wer­den der­zeit auf den hie­si­gen Fel­dern frisch geern­tet und lan­den dann lan­ge Trans­port­we­ge in den Gemü­se­re­ga­len von EDEKA Hol­len­der im Krohn­stieg Cen­ter und in der Tang­sted­ter Land­stra­ße. Damit Sie die Köst­lich­kei­ten in Hül­le und Fül­le für Sup­pen, Ein­töp­fe und wei­te­re def­ti­ge Gerich­te zum Start in die Herbst­kü­che stets auf Vor­rat haben, bie­tet EDEKA Hol­len­der zahl­rei­che sai­so­na­le Gemü­se­sor­ten aus hei­mi­scher Ern­te an. Schau­en Sie vor­bei und kos­ten Sie den Herbst kuli­na­risch aus.

Damit Sie bei der vielfältigen Auswahl nicht den Überblick verlieren, stellen wir Ihnen hier beliebte saisonale Gemüsesorten aus dem Herbst-Sortiment von EDEKA Hollender genauer vor:

Gesund und lecker: der Kürbis

Hät­ten Sie es gewusst? Der Kür­bis ist eine Bee­re! Außer­dem ist die gro­ße Frucht kalo­rien­arm, aro­ma­tisch und so wun­der­bar viel­fäl­tig ein­setz­bar in der Küche. Noch dazu ist der Spei­se­kür­bis gesund und ein wich­ti­ger Lie­fe­rant für Vit­ami­ne, wie etwa Beta-Caro­tin als Vor­stu­fe vom Vit­amin A, sät­ti­gen­den Bal­last­stof­fen sowie Mine­ral­stof­fe, wie Kali­um, Magne­si­um, Kal­zi­um, Eisen und ent­hält Anti­oxi­dan­ti­en.

Von kuli­na­ri­schem Inter­es­se sind unter den rund 800 bekann­ten Kür­bis­ge­wäch­sen die Spei­se­kür­bis­se. Zu den belieb­tes­ten gehö­ren in unse­rer Regi­on der pikan­te Mus­kat­kür­bis, der sei­nem Namen alle Ehre macht und geschmack­lich an das Gewürz erin­nert, der nussig-but­t­rig schme­cken­de But­ter­nut­kür­bis und der beson­ders aro­ma­ti­sche Hok­kai­do­kür­bis.

Saisonale Gemüsesorten? Da darf der Kohl nicht fehlen!

Grünkohl

Obwohl der Grün­kohl ursprüng­lich aus dem medi­ter­ra­nen Raum stammt und wegen sei­nes süß-her­ben Geschmacks geschätzt wur­de, hat er sich heu­te als nord­deut­sche Win­ter­de­li­ka­tes­se eta­bliert. Kein Wun­der, denn kurz gegart oder sogar roh im Salat ist der Grün­kohl eine Vit­amin­bom­be: bereits 100 Gramm der krau­sen Blät­ter decken den Tages­be­darf an Vit­amin C und stär­ken die Abwehr­kräf­te für die kal­te Jah­res­zeit.

Weißkohl

Trotz sei­nes Namens leuch­ten die äuße­ren Blät­ter des Weiß­kohls in einem sat­tem hell­grün. Bei beson­ders fri­schen Köp­fen glänzt die glat­te Ober­flä­che sogar. Vor allem bekannt als Beglei­ter für def­ti­ge Spei­sen punk­tet der Weiß­kohl auch als Basis für kna­cki­ge Sala­te, etwa mit Äpfeln und einer kräf­ti­gen Vin­ai­gret­te.

Wirsing

Wir­sing gilt mitt­ler­wei­le als Kohl für alle Fein­schme­cker: Er weist eine deut­lich zar­te­re Struk­tur als Weiß­kohl auf, ist aber gleich­zei­tig genau­so kna­ckig und über­zeugt vor allem mit einem dezen­te­ren Kohl­ge­schmack. Dadurch har­mo­niert Wir­sing mit den klas­si­schen Kohl­ge­wür­zen wie Küm­mel, Papri­ka und Cur­ry, über­zeugt gewürzt mit den fei­ne­ren Aro­ma von Thy­mi­an, Kori­an­der oder Mus­kat­nuss aber auch als Pas­ta­b­ei­la­ge.

Brokkoli

Da er im Mit­tel­al­ter vom ver­wand­ten Blu­men­kohl ver­drängt wur­de, trat der Brok­ko­li erst in den 70er Jah­ren wie­der sei­nen Sie­ges­zug in deut­schen Küchen an. Das ver­dankt er sei­nen viel­fäl­ti­gen Ein­satz­mög­lich­kei­ten: Gedüns­te­ter Brok­ko­li passt zu allen Fleisch- und Fisch­ge­rich­ten, ist Geschmacks­trä­ger in Sup­pen oder ein beson­ders leich­ter Belag für Piz­za. Gebra­ten und mit etwas Par­me­san bestreut ist Brok­ko­li beson­ders als kalo­rien­ar­me Vor­spei­se zu emp­feh­len.

Blumenkohl

Blu­men­kohl ist ein sehr gesun­des Gemü­se. Der wei­ße lie­fert rund 69 mg Vit­amin C pro 100 g (vio­let­ter und gel­ber sogar bis zu 80–90 mg) und ist beson­ders leicht bekömm­lich. Roter oder vio­let­ter Blu­men­kohl ent­hält beson­ders viel Vit­amin A, das unser Seh­ver­mö­gen und die Haut stärkt. Zudem schützt das ent­hal­te­ne Kali­um unser Herz, hilft bei der Ent­schla­ckung und bei der Eiweiß­bil­dung im Kör­per. Wich­tig ist, dass der Blu­men­kohl stets frisch ein­ge­kauft und ver­zehrt wird.

Unverzichbare Zutat für besten Geschmack: die Zwiebel

Speisezwiebel

Die Spei­se­zwie­bel, auch Küchen- oder Gar­ten­zwie­bel genannt, ist die in Deutsch­land häu­figs­te ange­bau­te Zwie­bel­sor­te. Sie ist gut erkenn­bar an ihrer gold­gel­ben bis bräun­li­chen Scha­le und weist einen recht schar­fen Geschmack auf. Gegart ver­leiht sie herz­haf­ten Soßen oder def­ti­gen Fleisch­ge­rich­ten eine beson­de­re geschmack­li­che Tie­fe und kräf­ti­ge Wür­ze.

Gemüsezwiebel

Die Gemü­se­zwie­bel stammt ursprüng­lich aus dem war­men medi­ter­ra­nen Raum, weist eine tro­cke­ne­re Scha­le auf als die Spei­se­zwie­bel und ist deut­lich grö­ßer als alle ande­ren Sor­ten. Die bis zu 200 Gramm schwe­re Zwie­bel ist außer­dem mil­der und süßer im Geschmack. Geschätzt wird sie daher beson­ders für Sala­te, an Kurz­ge­bra­te­nem oder als gold­braun kara­mel­li­sier­te Bei­la­ge, etwa mit leich­ter Bal­sa­mi­co Note.

Kartoffeln und Süßkartoffeln für jeden Geschmack

Festkochende Kartoffel

Grund­sätz­lich gilt, je mehr Stär­ke eine Kar­tof­fel hat, umso wei­cher wird sie beim Garen. Fest­ko­chen­de Kar­tof­fel­sor­ten haben daher immer einen Stär­ke­an­teil unter 14 Pro­zent. Beim Kochen ent­wi­ckel sie eine fein­kör­ni­ge, fes­te Kon­sis­tenz und beim Bra­ten oder frit­tie­ren eine appe­tit­li­che Bräu­ne. Der Geschmack reicht je nach Sor­te von sehr mild bis kräf­tig.

Mehligekochende Kartoffel

Kar­tof­fel­sor­ten, die meh­lig kochen, wer­den meist spä­ter reif und ent­wi­ckeln daher durch­ge­hend einen kräf­ti­ges Aro­ma. Da sie etwas mehr Stär­ke ent­hal­ten, ent­wi­ckeln sie beim Garen eine grob­kör­ni­ge Tex­tur, die bereits bei leich­tem Druck zer­fällt. Daher ist die­ser Koch­typ ide­al für alle Arten von Ein­töp­fe oder Rei­be­ku­chen, aber auch als Teig­ba­sis für Gnoc­chi, Klö­ße oder Kro­ket­ten.

Süßkartoffeln

Süß­kar­tof­feln ähneln Kar­tof­feln zwar optisch, sind aber eine völ­lig ande­re Pflan­ze, die zu den Win­den­ge­wäch­sen gehört. Ursprüng­lich stammt die Pflan­ze aus Mit­tel- oder Süd­ame­ri­ka, wird inzwi­schen aber auch in war­men Regio­nen der USA, in Süd­eu­ro­pa und vor allem in Chi­na in gro­ßen Men­gen ange­baut. Nach dem Kauf kön­nen Süß­kar­tof­feln an einem küh­len, dunk­len Ort – jedoch nicht im Kühl­schrank – etwa ein bis zwei Wochen gela­gert wer­den. Der Geschmack ähnelt Möh­ren oder Kür­bis. Süß­kar­tof­feln ent­hal­ten nicht nur mehr Bal­last­stof­fe als Kar­tof­feln, son­dern auch viel mehr Stär­ke und fast drei­mal so viel Zucker. Den­noch las­sen sie den Blut­zu­cker­spie­gel nur sehr lang­sam stei­gen. Außer­dem ent­hal­ten sie wenig Fett und vie­le Mine­ral­stof­fe und Vit­ami­ne.

Folgende saisonale Gemüsesorten stehen im Herbst erntefrisch in den Obst- und Gemüseabteilungen von EDEKA Hollender zum Kauf bereit: