Neben dem Apfel gehört sie zu den absoluten Klassikern im Obstregal: die Banane. Bereits vor mehr als zehn Jahren haben EDEKA und der WWF eine Partnerschaft ins Leben gerufen, um den herkömmlichen Bananenanbau ökologischer und sozial gerechter zu gestalten. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist die BOAHNANE, leicht zu erkennen am roten GUT&GÜNSTIG-Logo. Sie kombiniert nachhaltige Produktionsmethoden mit einem günstigen Preis – und setzt damit neue Maßstäbe im Bananenhandel. Ab sofort sind die umweltfreundlich angebauten Früchte auch in unserem Hollender-Markt im Krohnstieg Center erhältlich.
BOAHNANE: Nachhaltig. Fair. Erschwinglich
„Was einst als Pilotprojekt begann, entfaltet heute Wirkung im großen Stil. Mit der GUT&GÜNSTIG-BOAHNANE bieten wir eine preisgünstige, aber umweltbewusste Bananenoption und senden ein klares Signal für mehr Nachhaltigkeit im Supermarktregal“, so Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG.
Heike Vesper, Vorständin für Transformation Politik & Wirtschaft beim WWF Deutschland, ergänzt: „Früher herrschte in vielen heutigen Bananenanbaugebieten eine beeindruckende Artenvielfalt. Diesen natürlichen Reichtum wollen wir langfristig bewahren. Unser gemeinsames Programm mit EDEKA unterstützt Maßnahmen zum Schutz von Biodiversität und Lebensräumen – auch im konventionellen Anbau. So erzielen wir nicht nur ökologische Fortschritte, sondern geben auch den Verbraucherinnen und Verbrauchern die Möglichkeit, mit bewussten Kaufentscheidungen Verantwortung zu übernehmen.“

Nachhaltigkeit aus einem Guss
Die Kooperation zwischen EDEKA und dem WWF zur umweltfreundlichen Umgestaltung des Bananenanbaus startete bereits 2014 – ein Meilenstein im deutschen Lebensmitteleinzelhandel, an dem sich auch unser Hollender-Markt sofort beteiligte. Anfangs auf Ecuador und Kolumbien fokussiert, ist das Projekt mittlerweile auch in Costa Rica und Kamerun aktiv. Die BOAHNANE steht für ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept, das sowohl ökologische als auch soziale Aspekte vereint. Teilnehmende Farmen setzen unter anderem folgende Maßnahmen um:
- Lebensräume schützen: Pufferzonen zwischen Plantagen und benachbarten Ökosystemen bieten Rückzugsorte für Wildtiere.
- Wasser effizient einsetzen: Der Wasserverbrauch beim Bananenwaschen wird reduziert und ressourcenschonend gestaltet.
- Boden und Umwelt schonen: Chemische Pflanzenschutzmittel und Dünger werden gezielt minimiert.
- Faire Arbeitsbedingungen fördern: Mitarbeitende erhalten soziale Absicherung sowie regelmäßige Schulungen zu Arbeitsschutz und Gesundheit.
