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Die Zwiebel: Vielseitig, gesund und beliebt

Verschiedene Zwiebelsorten in grünen Plastikkisten in der Obst- und Gemüseabteilung

Viel­sei­tig, gesund und beliebt: die Zwie­bel. Ihre wür­zi­ge Schär­fe, ihr Aro­ma, die Viel­sei­tig­keit sowie die ein­fa­che Kul­ti­vie­rung und die gute Lager­fä­hig­keit machen aus der Zwie­bel ein wert­vol­les Lebens­mit­tel. Eine gro­ße Aus­wahl an ver­schie­de­nen Zwie­bel­sor­ten, sowohl im prak­ti­schen Netz als auch ein­zeln, fin­den Sie in den Obst- und Gemü­se­ab­tei­lun­gen der EDE­KA-Hol­len­der-Märk­te im Krohn­stieg Cen­ter und in der Tang­sted­ter Land­stra­ße.

Die Zwiebelvielfalt bei EDEKA Hollender

Die Küchen­zwie­bel ist eine der ältes­ten Kul­tur­pflan­zen der Mensch­heit. Schon vor mehr als 5.000 Jah­ren wur­de sie als Heil‑, Gewürz- und Gemü­se­pflan­ze kul­ti­viert. Bereits bei den alten Ägyp­tern wur­den Zwie­beln den Göt­tern als Opfer­ga­be gereicht. Und auch noch heu­te gehö­ren sie welt­weit zu einer der belieb­tes­ten Gemü­se­sor­ten. Zwie­beln gibt es in vie­len ver­schie­de­nen Far­ben und For­men, die sich in Schär­fe­grad und Süße unter­schei­den. Hier ein Über­blick:

Die Speisezwiebel

Die „Mut­ter“ aller Zwie­beln nimmt heu­te in Deutsch­land etwa acht Pro­zent der Gemü­se­an­bau­flä­che ein und ist damit nach der Toma­te auf dem zwei­ten Platz der bedeu­tends­ten Gemü­se­sor­ten. Die brau­ne Scha­le der Spei­se­zwie­bel kann in ihrer Farb­in­ten­si­tät vari­ie­ren. Glei­ches gilt auch für den Schär­fe­grad des Frucht­flei­sches, der von dem Anteil des ent­hal­te­nen äthe­ri­schen Öls abhän­gig ist. Der Inhalts­stoff namens Alli­cin sorgt übri­gens auch für die trä­nen­den Augen bei der Wei­ter­ver­ar­bei­tung.

Abbildung Speisezwiebeln

Die Gemüsezwiebel 

Die deut­lich grö­ße­ren und bis zu 200 Gramm schwe­ren Gemü­se­zwie­beln stam­men haupt­säch­lich aus Spa­ni­en. Ihre tro­cke­ne Scha­le ist hell­braun bis kup­fer­far­ben. Dar­un­ter liegt wei­ßes, saf­ti­ges Frucht­fleisch. Im Geschmack ist sie etwas mil­der und süß­li­cher als die Spei­se­zwie­bel. Die Sor­te eig­net sich her­vor­ra­gend zum Roh­ver­zehr in Sala­ten sowie zum Schmo­ren oder Gril­len. Wegen ihrer Grö­ße wird die Sor­te aber auch beson­ders gern mit bei­spiels­wei­se Hack­fleisch gefüllt.

Abbildung Gemüsezwiebeln

Die rote Zwiebel

Die­se Zwie­bel hat eine rote bis dun­kel­vio­let­te Scha­le, die beson­ders dünn ist. Mit ihrer mil­den Schär­fe und ihrem leicht süß­li­chen Geschmack ist sie beson­ders beliebt für Sala­te. Die rote Zwie­bel eig­net sich aber auch für Sup­pen und Sau­cen. Meist stammt die­se Sor­te aus Ita­li­en. Sie sind zudem reich an Anti­oxi­dan­ti­en, schüt­zen vor Dia­be­tes, ver­dün­nen das Blut, för­dern die Gewichts­ab­nah­me, bekämp­fen Ent­zün­dun­gen und unter­stüt­zen sogar den Kör­per bei der Krebs­pro­phy­la­xe.

Abbildung rote Zwiebel

Die weiße Zwiebel

Die wei­ße Sor­te ist sehr mild und fein im Geschmack. In Süd­eu­ro­pa wird sie häu­fig für hel­le Sau­cen benutzt. Grö­ße­re Exem­pla­re kön­nen, wie die Gemü­se­zwie­bel, auch sehr gut gefüllt wer­den. Ein wei­te­rer Vor­teil der wei­ßen Zwie­bel ist ihre lan­ge Lager­fä­hig­keit.

Abbildung weiße Zwiebel

Die Eschalotte

Die Escha­lot­te, auch als Scha­lot­te bekannt, ist ein wich­ti­ger Bestand­teil der geho­be­nen Küche, da sie sich beson­ders wegen ihres mil­den Aro­mas für zum Bei­spiel Sau­cen eig­net. Die edle, klei­ne Zwie­bel gibt es in ver­schie­de­nen For­men von läng­lich bis rund.

Abbildung Eschalotten

Zwie­beln und wei­te­re fri­sche und lecke­re Lebens­mit­tel zum Ange­bots­preis fin­den Sie in unse­rem wöchent­li­chen Hand­zet­tel. Jetzt rein­schau­en und beim nächs­ten Ein­kauf bares Geld spa­ren.

Rezepttipp: Zwiebelkuchen auf mediterrane Art

Zuta­ten für 12 Por­tio­nen:

  • 100 ml Milch
  • 40 g But­ter
  • 1/2 Wür­fel Hefe
  • 1/2 TL Zucker
  • 200 g Wei­zen­mehl (Type 405)
  • 1 Pri­se Salz
  • 1 Beet Gar­ten­kres­se

Für den Belag:

  • 500 g Scha­lot­te
  • 2 Knob­lauch­ze­he
  • 1 Lor­beer­blatt
  • 1/2 TL Küm­mel
  • 50 g But­ter
  • 2 EL Bal­sa­mi­co Bian­co
  • 80 ml Weiß­wein, tro­cken
  • 1 Vanil­le­scho­te
  • 80 ml Gemü­se­brü­he
  • 1 Zweig Thy­mi­an
  • 1 Pri­se Salz, Pfef­fer, Zucker
  • 3 EL Mais­stär­ke

Zube­rei­tung:

Für den Hefe­teig Milch und But­ter erwär­men. Hefe und Zucker zuge­ben. Hefe­mi­schung 10 Minu­ten gehen las­sen. Mehl und Salz in eine Schüs­sel geben und in die Mit­te eine Mul­de drü­cken. Die Hefe­mi­schung in die Mul­de gie­ßen und nach und nach zu einem glat­ten Teig ver­ar­bei­ten. Den Teig abge­deckt an einem war­men Ort 40 Minu­ten gehen las­sen.

Für den Belag Scha­lot­ten und Knob­lauch schä­len. Scha­lot­ten längs vier­teln, Knob­lauch in Wür­fel schnei­den. Scha­lot­ten, Knob­lauch, Lor­beer­blatt und Küm­mel in einer Pfan­ne mit But­ter anschwit­zen. Mit Bal­sa­mi­co und Weiß­wein ablö­schen und etwas redu­zie­ren las­sen.

Vanil­le­scho­te längs hal­bie­ren und das Mark her­aus­krat­zen. Brü­he, Vanil­le­mark, Vanil­le­scho­te und Thy­mi­an­blätt­chen zu den Scha­lot­ten in die Pfan­ne geben und ca. 3 Minu­ten garen. Lor­beer­blatt und Vanil­le­scho­te her­aus­neh­men und mit Salz, Pfef­fer und Zucker abschme­cken. Stär­ke mit etwas Was­ser mischen und dazu geben. Köcheln las­sen bis die Mas­se leicht andickt und bei­sei­te­stel­len.

Den Hefe­teig auf einer mit Mehl bestäub­ten Arbeits­flä­che noch­mals durch­kne­ten und für eine Spring­form mit 24 cm Durch­mes­ser pas­send aus­rol­len. Die Spring­form mit But­ter fet­ten und mit Mehl bestäu­ben, dann den Hefe­teig hin­ein­ge­ben. Den Rand leicht andrü­cken. Den Hefe­teig noch­mals für 10 Minu­ten in der Form gehen las­sen.

Den Belag auf den Teig geben und im vor­ge­heiz­ten Ofen bei 160 °C Ober-/Un­ter­hit­ze 55 Minu­ten backen. Her­aus­neh­men, etwas abküh­len las­sen und in Stü­cke schnei­den. Mit Kres­se gar­nie­ren und warm genie­ßen.

Ebenfalls empfehlenswert:

Gefüll­te Zwie­beln mit Hack. Hier geht’s zum Rezept.

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