Wintergebäck – gut für die Seele

Es weih­nach­tet zwar noch nicht ganz, aber muss es das, wenn man Leb­ku­chen, Stol­len, Domi­no­stei­ne, oder Spe­ku­la­ti­us genie­ßen möch­te? Kei­nes­wegs. Das lecke­re Win­ter­ge­bäck ist bereits da und begeis­tert wie jedes Jahr mit sei­nen wun­der­voll süß-wür­zi­gen Aro­men. Ein schö­ner Novem­ber­tag drau­ßen, das Win­ter­ge­bäck und ein hei­ßer Tee drin­nen – purer Genuss. Fün­dig wird sicher jeder, denn EDEKA Hol­len­der im Krohn­stieg Cen­ter und in der Tang­sted­ter Land­stra­ße hat in sei­nen Märk­ten Akti­ons­plät­ze her­ge­rich­tet, die sowohl die Augen als auch die Gau­men begeis­tern wer­den.

Sei­en es die süß-herz­haf­ten mit Mar­me­la­de gefüll­ten Leb­ku­chen­her­zen, ver­füh­re­ri­scher Spe­ku­la­ti­us oder aber hoch­wer­ti­ge, hand­werk­lich ver­ar­bei­te­te Christ­stol­len. Eini­ge die­ser Gebäck­ar­ten sind übri­gens so alt wie die Pyra­mi­den. Denn schon die alten Ägyp­ter wuss­ten die lan­ge Halt­bar­keit und die beson­de­ren Gewür­ze wie Anis, Zimt, Nel­ke, Ing­wer, Piment, Fen­chel, Kar­da­mom, Kori­an­der, Macis und Mus­kat und Honig auf­grund ihrer gesund­heit­li­chen Vor­zü­ge zu schät­zen. Stö­bern Sie, las­sen Sie sich inspi­rie­ren und begeis­tern und grei­fen Sie zu.

Tricks zum Lebkuchen-Aufbewahren

• Legen Sie eine luft­dicht ver­schlie­ßen­de Blech­do­se mit Back­pa­pier oder Per­ga­ment­pa­pier aus und legen die Leb­ku­chen hin­ein. Bei selbst­ge­ba­cke­nem Leb­ku­chen ach­ten Sie dar­auf, dass er rich­tig abge­kühlt ist – am bes­ten erst zwei Tage nach dem Backen. Ach­ten Sie dar­auf, dass das Per­ga­ment­pa­pier auch zwi­schen den Leb­ku­chen-Schich­ten liegt.
• Eine Woche lang ver­schlie­ßen Sie die Dose nur leicht, so dass noch Luft rein­kommt. 
• Legen Sie ein Apfel­stück­chen, unbe­han­del­te Oran­gen- oder Zitro­nen­scha­len in die Dose auf das Per­ga­ment­pa­pier. Die­se geben sowohl Feuch­tig­keit als auch Aro­ma ab.
• Tau­schen Sie die Apfel­hälf­ten bzw. die Scha­le min­des­tens alle zwei Tage aus, um Schim­mel­bil­dung zu ver­mei­den.
• Ach­ten Sie dar­auf, dass Sie kei­ne Geschmacks­rich­tun­gen ver­mi­schen, denn die geben die Aro­men jeweils an die ande­ren Leb­ku­chen und Plätz­chen ab.

Rezepttipp mit Wintergebäck: Vanille-Lebkuchen-Pudding

Zuta­ten für 4 Por­tio­nen

Für den Vanil­le­pud­ding:

• 500 ml Milch
• 200 ml Sah­ne
• 50 g Spei­se­stär­ke
• 2 TL Leb­ku­chen­ge­würz
• 100 g Zucker
• 1 Vanil­le­scho­te
• 3 Eigelb
• 1 Pri­se Salz

Für die Top­pings:

• 80 g Man­del, ganz
• 4 Leb­ku­chen­herz, klein

Zube­rei­tung

1. Für den Vanil­le­pud­ding zwei Eßlöf­fel der Milch abneh­men und in einer klei­nen Schüs­sel be-reit­hal­ten. Die rest­li­che Milch in einem gro­ßen Topf erhit­zen. Die Vanil­le­scho­te der Län­ge nach auf­schnei­den, das Mark aus­krat­zen und mit­samt der Scho­te in die Milch geben. Eine Pri­se Salz hin­zu­ge­ben und 5 bis 7 Minu­ten bei gerin­ger Hit­ze köcheln las­sen.
2. Die übri­ge Milch mit der Spei­se­stär­ke und dem Leb­ku­chen­ge­würz sowie den Zucker ver­rüh­ren. Die Sah­ne unter Zuhil­fe­nah­me eines Hand­rühr­ge­räts steif schla­gen. Die Eier tren­nen.
3. Die Vanil­le­milch kurz auf­ko­chen, von der Herd­plat­te zie­hen und die Vanil­le­scho­te ent­fer­nen. Das Eigelb sowie den Milch-Stär­ke-Mix in die hei­ße Milch ein­rüh­ren. Anschlie­ßend die ge-schla­ge­ne Sah­ne unter­he­ben. Vanil­le­pud­ding abküh­len las­sen.
4. Man­deln ggf. hacken und ohne Zuga­be von Öl in einer beschich­te­ten Pfan­ne anrös­ten.
5. Vanil­le­pud­ding mit gerös­te­ten Man­deln und je einem Leb­ku­chen­herz gar­nie­ren und ser­vie­ren.