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EDEKA Hollender ruft zur Unterstützung regionaler Lieferanten auf

Marktinhaber Kay Hollender ruft zur Unterstützung regionaler Lieferanten in Krisenzeiten auf

Die Coro­na­pan­de­mie, der Krieg in der Ukrai­ne sowie rasant stei­gen­de Ener­gie- und Lebens­mit­tel­prei­se – die der­zei­ti­ge Kri­sen­si­tua­ti­on betrifft alle und sorgt beson­ders im finan­zi­el­len Bereich für ein Umden­ken bei vie­len Men­schen. Gespart wird oft auch beim Lebens­mit­tel­ein­kauf, was beson­ders Bio-Betrie­ben und Erzeu­gern aus der Regi­on zu schaf­fen macht. EDEKA Hol­len­der ruft daher zur Unter­stüt­zung regio­na­ler Lie­fe­ran­ten auf. Denn nur so kann in Zukunft in den Märk­ten wei­ter­hin Qua­li­tät und Viel­falt aus der Nach­bar­schaft ange­bo­ten wer­den kann.

Günstige Produkte stehen derzeit hoch im Kurs

Auch das Kauf­ver­hal­ten der Kun­den im Markt­ge­sche­hen von EDEKA Hol­len­der hat sich auf­grund der stei­gen­den Infla­ti­on in den ver­gan­ge­nen Mona­ten ver­än­dert. Dort, wo vie­le Men­schen in der Hoch­zeit der Coro­na­pan­de­mie noch ger­ne zu Bio-Pro­duk­ten oder regio­na­len Spe­zia­li­tä­ten gegrif­fen haben, ste­hen auf­grund des Spar­zwangs in vie­len Haus­hal­ten nun beson­ders Akti­ons­ar­ti­kel und güns­ti­ge Eigen­mar­ken­ar­ti­kel hoch im Kurs.

Steigende Kosten für Betriebe aus der Region

Aus Sicht der Kun­den mit Blick auf ihren eng geschnür­ten Geld­beu­tel ist die­se Umori­en­tie­rung nach­voll­zieh­bar, für vie­le Lie­fe­ran­ten aus der Umge­bung ist die­se Ent­wick­lung jedoch besorg­nis­er­re­gend. „Für die Betrie­be aus der Regi­on ist die der­zei­ti­ge Lage nicht ein­fach. Vie­le haben mit stei­gen­den Kos­ten zu kämp­fen und bekla­gen gleich­zei­tig Umsatz­rück­gän­ge. Beson­ders land­wirt­schaft­li­che Unter­neh­men, die sich den Bio-Stan­dards ver­schrie­ben haben, machen sich auf­grund gerin­ger Ver­kaufs­zah­len Sor­gen um ihre Zukunft. Auch vie­le ande­re regio­na­le Betrie­be, mit denen wir seit vie­len Jah­ren zusam­men arbei­ten, haben mit der Kri­se zu kämp­fen“, erklärt Markt­in­ha­ber Kay Hol­len­der.

Kay Hollender: „Kunden sollten ab und an weiter zu regionalen Produkten greifen”

Der Kauf­mann kann gut ver­ste­hen, dass für vie­le sei­ner Kun­den auf­grund der Kos­ten­ex­plo­sio­nen der Griff zu bil­li­ge­ren Lebens­mit­teln alter­na­tiv­los ist, ruft aber gleich­zei­tig dazu auf, die vie­len regio­na­len Betrie­be nicht gänz­lich von den Ein­kaufs­zet­teln zu strei­chen. „Natür­lich muss­ten auch die klei­nen, regio­na­len Betrie­be im Zuge ihrer stei­gen­den Kos­ten ihre Prei­se erhö­hen. Dafür bie­ten ihre Pro­duk­te aber auch eine unver­gleich­li­che Qua­li­tät und unver­wech­sel­ba­ren Geschmack aus der Nach­bar­schaft. Ob es nun Bio-Back­wa­ren von der Wulks­fel­der Guts­bä­cke­rei sind oder fri­sches Obst und Gemü­se vom Obst­hof Plüschau oder vom Spar­gel­hof Wer­ner aus unse­rer Regi­on, um nur eini­ge regio­na­le Spe­zia­li­tä­ten aus unse­rem gro­ßen Sor­ti­ment zu nen­nen – damit die­se und vie­le wei­te­re Betrie­be aus der Nach­bar­schaft wei­ter­hin wirt­schaft­lich arbei­ten kön­nen, soll­ten die Kun­den ab und an doch wei­ter­hin zugrei­fen. Ganz nach dem Mot­to ‚Aus der Regi­on, für die Regi­on!“

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