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Food Waste – der Verschwendung von Lebensmitteln entgegentreten

EDEKA Hollender hat ein Herz für Lebensmittel

Hand aufs Herz: Haben Sie – viel­leicht sogar gera­de heu­te – Essen­res­te vom Früh­stück oder Mit­tag in die Müll­ton­ne gege­ben? Sie wären lei­der nicht allein. Es gibt nie­mand wirk­lich gern zu: Aber in der hei­mi­schen Küche lan­den lei­der immer noch viel zu vie­le Lebens­mit­tel in der Ton­ne oder im Eimer. Meist auf­grund von Unacht­sam­keit oder falsch kal­ku­lier­ter Pla­nung. Man spricht dabei von „Food Was­te“ – Lebens­mit­tel­ver­schwen­dung.

EDEKA Hollender leistet seinen Beitrag

Das The­ma beschäf­tigt als Lebens­mit­tel­händ­ler natür­lich auch EDEKA Hol­len­der. „Die Ver­schwen­dung von Lebens­mit­teln ist ein heik­les The­ma und soll­te unbe­dingt ange­gan­gen wer­den. Wir leis­ten unse­ren Bei­trag. Das beginnt schon bei den Bestel­lun­gen, die wir genau­es­tens prü­fen, um mög­lichst viel Aus­schuss zu ver­mei­den. Im Obst und Gemü­se bie­ten wir bspw. Arti­kel mit dem Apeel-Ver­fah­ren an, dass durch die natür­li­che Schutz­schicht län­ger halt­bar ist. Nicht zu guter Letzt arbei­ten wir inten­siv mit der Ham­bur­ger Tafel zusam­men. Sie emp­fan­gen die Pro­duk­te, die zwar nicht für den Ver­kauf geeig­net, aber den­noch abso­lut genieß­bar und eben­so hoch­wer­tig sind. Das ist Bruch­wa­re, Obst und Gemü­se, das optisch nicht der Norm ent­spricht oder Waren, die kurz vor Ablauf des Min­dest­halt­bar­keits­da­tums steht“, berich­tet Markt­in­ha­ber Kay Hol­len­der.

Lebensmittel sind ein hohes Gut

Da die­ses Pro­blem all­zu gegen­wär­tig ist und jähr­lich noch immer 11 Mil­lio­nen Ton­nen an Lebens­mit­teln (Stat. Bun­des­amt) im Müll lan­den, hat EDEKA einen Akti­ons­mo­nat „Lebens­mit­tel­wert­schät­zung“ ins Leben geru­fen. Die­ser soll für eben die­ses The­ma Food Was­te und dar­über hin­aus für den Kli­ma- und Res­sour­cen­schutz sen­si­bi­li­sie­ren. „Wir lie­ben Lebens­mit­tel – das ist der Leit­ge­dan­ke für unser täg­li­ches Han­deln. Jedes Lebens­mit­tel ist ein hohes Gut, das mit viel Auf­wand im Zusam­men­wir­ken von Natur und Land­wirt­schaft pro­du­ziert wur­de. Wir ent­wi­ckeln ste­tig inno­va­ti­ve und ver­brau­cher­na­he Lösun­gen, um Lebens­mit­tel­ab­fäl­le ent­lang der gesam­ten Wert­schöp­fungs­ket­te wei­ter zu redu­zie­ren“, so Mar­kus Mosa, Vor­stands­vor­sit­zen­der der EDEKA ZENTRALE Stif­tung & Co. KG.

Jedem soll­te dar­an gele­gen sein, ver­stärkt dar­auf zu ach­ten, mit Lebens­mit­tel sorg­sa­mer umzu­ge­hen. Auf der einen Sei­te brin­gen Sie dem Pro­dukt an sich, dem Her­stel­ler oder Erzeu­ger mehr Respekt ent­ge­gen und scho­nen Res­sour­cen. Auf der ande­ren Sei­te spa­ren Sie Geld. Denn: die 78 Kilo­gramm, die eine vier­köp­fi­ge Fami­lie im Schnitt im Jahr ent­sorgt, las­sen sich auf jähr­lich 350 Euro ver­meid­ba­re Kos­ten umrech­nen. Gera­de in Zei­ten der Infla­ti­on ein nicht zu unter­schät­zen­der Punkt.

Was kann ich tun?

Wie aber geht man die­ses umfas­sen­de The­ma rich­tig an? EDEKA hat eini­ge Tipps parat und einen Leit­fa­den geschaf­fen, an dem Sie sich pro­bie­ren kön­nen. Die­se 10-Tage-Chall­enge bie­tet vie­len moti­vie­ren­den Auf­ga­ben zu The­men wie Ein­kaufs­pla­nung, Lebens­mit­tel­la­ge­rung und Res­te­ver­wer­tung, die zum Umden­ken und Ändern der eige­nen Gewohn­hei­ten bei­tra­gen kön­nen. 10 Tipps zur Ver­mei­dung vom Lebens­mit­tel­ab­fall fin­den Sie im News­room.

Dar­über hin­aus geht die EDEKA die­ses The­ma Lebens­mit­tel­wert­schät­zung sowie Kli­ma- und Res­sour­cen­schutz über den Akti­ons­mo­nat hin­aus umfäng­lich an. Viel­schich­ti­ge Auf­klä­rung leis­ten die EDE­KA-Social-Media-Kanä­le. Ein Fokus auf den regio­na­len Han­del spart Emis­sio­nen und Trans­port­stress. Die Abga­be von Lebens­mit­teln an Ver­ei­ne hilft Men­schen und schützt Waren vor dem Abfall. Die Ent­wick­lung des Apeel-Ver­fah­rens ver­schafft Obst und Gemü­se auf natür­li­che Wei­se ein län­ge­res Leben (was durch aktu­el­le For­schung wie­der bestä­tigt wur­de). Dies sind nur ein paar Bei­spie­le die hel­fen, dem Food Was­te einen Rie­gel vor­zu­schie­ben und unse­re Res­sour­cen und unser Kli­ma zu scho­nen.

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